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Wunderbar herbstliche Entspannung

[Werbung] Heute habe ich einen ganz besonders schönen herbstlichen Hörbuchtipp zum Innehalten und Kraft schöpfen für euch! 𝟛𝟘 𝔽𝕒𝕟𝕥𝕒𝕤𝕚𝕖𝕣𝕖𝕚𝕤𝕖𝕟: 𝕋𝕖𝕚𝕝 𝟙: 𝟙𝟝 𝔾𝕖𝕤𝕔𝕙𝕚𝕔𝕙𝕥𝕖𝕟 𝕗ü𝕣 ℍ𝕖𝕣𝕓𝕤𝕥 𝕦𝕟𝕕 𝕎𝕚𝕟𝕥𝕖𝕣 von Anne-Katrin Müller entführt uns spielerisch leicht in eine anmutige Fantasiewelt in der die Sprecher Charlotte Welling und Philipp Schepmann mit herbstlichen und winterlichen Geschichten sowie einfachen Anleitungen zu einer kinderfreundlichen Variante progressiver Muskelentspannung einladen. Wie ein Zauber legt sich die Kraft und Energie dieser Jahreszeiten beruhigend über uns und wirkt noch lange nach. Der perfekte Einstieg in die Herbstferien!

Wir schließen gespannt die Augen und lassen uns ganz auf die zauberhaft vertonten Fantasiereisen ein. Los geht es auf der herbstlichen Wiese, wo wir einen Drachen steigen lassen, selbst mit Leichtigkeit an der Schnur zum Drachen empor klettern und in luftiger Höhe die Aussicht geniessen. Wir fühlen uns frei und schwerelos. Frei nach dem Motto „in deiner Fantasie ist alles möglich“ sind wir mal eine Farbe, eine Schneeflocke (ein wunderschönes Kapitel!!❤) oder aber auch ein tröstender Schneeengel, machen Lagerfeuer oder laufen über den Regenbogen.Wir spühren prasselnde Regentropfen um uns herum, basteln leuchtende Feuerballlaternen oder hören das Knirschen des unberührten Schnees unter unseren Schuhen.

Magisch anmutende Glöckchen und traumhafte Klavier- und Naturklänge entführen auch mich als Erwachsene in eine fantasiereiche Entspannungswelt und nach ganz fabelhaft vertonten 77 Minuten sind wir alle herrlich tiefenentspannt, leicht und richtig glücklich.

Dieses im HeadRoom Verlag erschienene Hörbuch ist purer Genuß. Wir erleben wertvolle Momente des Innehaltens und In-sich-Spürens, die wir von nun an wieder öfter für uns einfordern werden. Mit einer wohligen Zufriedenheit, die sich im Laufe des Hörens in uns breit gemacht hat, begeben wir uns nun leichtfüssig in unseren Alltag zurück. Top!

Empfohlen für Kinder zwischen 4 und 12 Jahren und ein richtig lieb gemeinter Geschenketipp für euch und eure Liebsten!

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Geheimrezepte aus der Räuberhöhle

[unbez. Werbung] Der Räuber Hotzenplotz steht bei uns ja hoch im Kurs, und somit war es wenig verwunderlich, dass mein kleiner Sohn sich vor einigen Wochen im Buchladen Das große Räuber Hotzenplotz Koch- und Backbuch ausgesucht hat. Mittlerweile lieben beide Kinder dieses Buch und entscheiden gerne gemeinsam, welches Gericht als Nächstes ausprobiert wird.

Das kürzlich im Thienemann Verlag erschienene Buch enthält 39 leckere Rezepte mit wunderbaren Fotos und sehr guten, einfachen Anleitungen, die zusätzlich von Thorsten Saleina mit witzigen Illustration untermalt sind. Zu Beginn gibt es mit Das 1×1 der Räuberküche eine hilfreiche Anleitung zum erfolgreichen Werkeln in der Küche mit unter anderem einem Kleiner Räuber-Kochkurs und einer Kleine Räuber-Backschule.
Danach können wir uns super vorbereitet und informiert ans Werk machen und aus weiteren vier Kapiteln vielerlei Leckereien aussuchen: Deftige Räuberteller wie z.B. Gefesselter Fisch oder auch Unkenpfannkuchen lassen sich kinderleicht nachkochen und bei Süße Schleckereien werden wir von Kasperlschmarrn mit roter Zipfelmützengrütze oder auch den Ganoven hinter Gittern schwach. Aus dem Kapitel Picknick im Räuberwald mussten wir zuerst die lustigen Räuber-Käsefüße nachbacken, und bei Alles für eine echte Räuberfeier haben wir uns heute – wie ihr im Bild sehen könnt – für eine Variante der Knallpilz-Muffins entschieden! Köstlich und richtig hübsch sind sie geworden.


Wie heißt es im Vorwort dieses 120 Seiten starken Koch- und Backbuchs so schön nach uralter Räuberweisheit: „Essen und Trinken hält Leib und Säbel zusammen.“ Und wenn ihr mit euren kleinen Räubern ab 5 Jahren nun auch mal gemeinsam die Kochlöffel schwingen wollt, könnt ihr euch diese höchst empfehlenswerten Geheimrezepte aus der Räuberhöhle mit der ISBN 978-3-522-18590-5 bei eurem Lieblingsbuchhändler bestellen. Viel Spaß und guten Hunger!

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Jon und die vierte Zimtschnecke

[Werbung/unbez.] Die Geburt eines Geschwisterchens bringt im kindlichen Umfeld immer einschneidende Veränderungen mit sich. Plötzlich ist man nicht mehr konstant der Mittelpunkt, und vielen Kindern macht diese Situation ordentlich zu schaffen. 𝕁𝕠𝕟 𝕦𝕟𝕕 𝕕𝕚𝕖 𝕧𝕚𝕖𝕣𝕥𝕖 ℤ𝕚𝕞𝕥𝕤𝕔𝕙𝕟𝕖𝕔𝕜𝕖 von Corinna Antelmann erschien Anfang des Jahres und nimmt sich auf höchst einfühlsame und fantasievolle Weise dem durch den Zuwachs ausgelösten Gefühlswirrwarr an. Herzlichen Dank an den Mixtvision Verlag für dieses wunderbar fantasievolle Rezensionsexemplar.

Drei Zimtschnecken – eine für Mama, eine für Papa, eine für Jon. So beginnt jeder Sonntag in Jon’s kleiner Familie. Der Junge läuft freudig zum Bäcker, um die duftenden Teilchen zu kaufen, und als seine Schwester Jule geboren wird, nimmt er einfach ein viertes mit. Doch zu Hause lachen seine Eltern, denn Jule hat noch keinen Zahn, und kann die Zimtschnecke nicht essen. Jon ärgert sich (zurecht) über die Reaktion seiner Eltern, auch wenn diese es nicht böse gemeint hatten. Er läuft mit 2 Zimtschnecken in der Hand in den Garten und setzt sich unter den großen Baum. Und dann? Ja dann nimmt ein Wunder seinen Lauf. Was die Zimtschnecken und ein „sprechender Baum“ damit zu tun haben, erfahrt ihr auf den fantastisch illustrierten 32 Seiten dieses wertvollen Kinderbuchs.

Ausgesprochen gut hat uns die spätsommerlich-herbstlich warme, heimelig anmutende Farbpalette von Thais Mesquitas fabelhaften Illustrationen gefallen. Einfach genial, wie die Farbgebung das Gefühl von Geborgenheit, Wärme und Zuhause aufgreift. Der häufige Wechsel in die Vogelperspektive verleiht dem Bilderbuch nicht nur eine angenehme Abwechslung und Dynamik, sondern suggeriert dem kleinen Leser auch, dass es manchmal wichtig ist, den Blickwinkel zu ändern und auch das große Ganze nicht aus dem Blick zu verlieren.

Gefühle brauchen Raum und Zeit, um verarbeitet zu werden, und Kinder oftmals einen Rückzugsort, um ihre Gefühle zu sortieren und einzuordnen. Jon findet eben diesen Ort zum Fühlen und Grübeln unter einem Baum, der ihm hilft, das Wunder der Familie auf seine eigene Art zu verstehen. Denn manchmal wächst etwas ganz fantastisches, verbindendes, und schließlich auch wurzelgebendes aus der ursprünglich gefühlten Einsamkeit. Und auch das ist eine wertvolle Botschaft für kleine Kinder.

Falls in eurer Familie in diesem Jahr Nachwuchs anstand oder evtl. noch ansteht, lässt sich die Gefühlswelt eurer bereits geborenen Geschwisterkinder mit der gemeinsamen Lektüre dieses wortwörtlich wundervollen und herzerwärmenden Buches sehr gut aufgreifen.

𝕁𝕠𝕟 𝕦𝕟𝕕 𝕕𝕚𝕖 𝕧𝕚𝕖𝕣𝕥𝕖 ℤ𝕚𝕞𝕥𝕤𝕔𝕙𝕟𝕖𝕔𝕜𝕖 wird empfohlen ab 3 Jahren und lässt sich mit der ISBN 978-3-95854-179-5 natürlich auch bei eurem Lieblingsbuchhändler ums Eck bestellen. Und gleich nebenan lassen sich bei eurem Lieblingsbäcker bestimmt auch noch einige zuckersüße Zimtschnecken organisieren!

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Geheimnisvolle Pilze

[Werbung/unbez.] Herrlich! Der Oktober ist wieder da, und mit ihm lange Entdeckerspaziergänge im Wald! Am allerliebsten wandern wir momentan wieder auf der Suche nach allerhand unterschiedlichen Pilzen durch die Wälder und sind dank des großartigen Naturbuchs 𝔾𝕖𝕙𝕖𝕚𝕞𝕟𝕚𝕤𝕧𝕠𝕝𝕝𝕖 ℙ𝕚𝕝𝕫𝕖: ℝä𝕥𝕤𝕖𝕝𝕙𝕒𝕗𝕥 𝕦𝕟𝕕 𝕘𝕦𝕥 𝕧𝕖𝕣𝕟𝕖𝕥𝕫𝕥 von Lynne Boddy auch immer wunderbar vorbereitet.
Ein ganz herzliches Dankeschön an den Dorling Kindersley Verlag für dieses beeindruckende Rezensionsexemplar!

Noch immer gibt es viele Geheimnisse und Rätsel um diese erstaunlichen Lebewesen, doch was wir bisher wissen, ist in diesem wunderbaren Sachbuch auf 64 Seiten gut verständlich erklärt. Von einem ersten Einblick in die Welt der Pilze mit ihrem Wachstum und ihrer Ernährung, geht es unter anderem dann über verschiedene Pilze des Waldes sowie Flechten zu Gegenüberstellungen wie z.B. Partner der Pflanzen / Pflanzenschädling, oder auch Partner der Tiere / Tierparasiten weiter. Weiterhin staunen wir auf einer großartigen Doppelseite über Pilze in uns, bevor die Reise über Kapitel wie Pharmafabriken und Erstaunliche Chemiker weitergeht, auf denen teils hochkompliziertes Wissen super kindgerecht erklärt wird! Abschließend behandelt das Buch auch die veränderte Lebenswelt der Pilze sowie deren Netzwerke durch die globale Erwärmung und zeigt im letzten Kapitel auf, wie wir Pilze schützen können.

Besonders gut hat uns die farbfrohe und abwechslungsreiche Gestaltung des Seitenlayouts und die große Menge an Informationen gefallen, mit der in diesem Buch ein ungeheuer spannender Überblick zu diesem Thema gewährt wird! Richtig prima fanden wir die Kapitel „Die Reise der Sporen“ und „Hexenringe“, sowie den Beitrag zu den leuchtenden Pilzen! Davon sind die Kinder ganz fasziniert! Genau so, wie von den vielen wunderschön detailverliebten (Pilz-)Illustrationen von Wenjia Tang, die sogar das Glossar und das Register verzieren!

Bis ihr auf eurer nächsten Tour durch den Wald selbst Pilze entdecken könnt, leg ich euch dieses absolut lesenswerte Sachbuchschmuckstück zum Schmökern und natürlich zur Vorbereitung auf die Pilzexkursion sehr ans Herz.

Empfohlen wird das Buch übrigens ab 7 Jahren und ist mit der ISBN 978-3-8310-4444-3 natürlich auch bei eurem Lieblingsbuchhändler ums Eck bestellbar. Das Original erschien unter dem Titel Humongous Fungus bereits 2021 und wurde von Michael Kokoscha in die deutsche Sprache übersetzt.

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Mein Erste-Klasse-Lapbook: Der Igel

[unbez. Werbung] Jetzt, wenn es im Herbst langsam kuschelig wird, startet bei uns auch wieder die Lapbook-Bastelsaison!

Dieses wunderschöne Igel Lapbook wollte ich euch ja länger schon mal zeigen.😊🦔 Es ist letzten Dezember nach den Vorlagen des sehr empfehlenswerten 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔼𝕣𝕤𝕥𝕖-𝕂𝕝𝕒𝕤𝕤𝕖-𝕃𝕒𝕡𝕓𝕠𝕠𝕜: 𝔻𝕖𝕣 𝕀𝕘𝕖𝕝 von Petra Mönning entstanden, als wir in Corona-Quarantäne wieder mal Homeschooling hatten, und auf der Suche nach sinnvollen Beschäftigungen mit Lernstoff waren.

Die Lapbookarbeit macht auch zu Hause wirklich großen Spaß, weil die Gestaltung durch die verschiedenen Dokumentationsarten wie z.B. Leporellos, Drehscheiben, Klappkarten oder auch Faltbücher sehr abwechslungsreich gehalten ist, wodurch sich die Kinder intensiv mit dem Thema beschäftigen und nachhaltig Wissen aufbauen können.

Die enthaltenen Sachtexte sind kurz, kindgerecht verfasst und bieten sich für die Kinder auch gut zum Selbstlesen an. Großartig fanden wir, dass die Materialien sogar dreifach differenziert sind und für wirklich alle Schüler der ersten Jahrgangsstufe eine tolle individuelle Lernunterstützung zum Thema bieten.

Das im Frühjahr 2021 im AOL-Verlag erschienene Buch hat 64 Seiten und ist neben der Printausgabe (ISBN 978-3-403-10662-3) auch als praktischer E-book Dowload (auch auszugsweise) erhältlich!

Falls ihr also auch kleine Igel-Fans zu Hause habt, oder in eurer ersten Klasse das Thema Igel ansteht, sei euch dieses Buch als wunderbare Bastel- und Lerninspiration sehr ans Herz gelegt!

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Book Bans

Book bans reflect outdated beliefs about how children read

Book-banning campaigns often misrepresent how young readers consume and process literature. Michael Loccisano/Getty Images

Trisha Tucker, USC Dornsife College of Letters, Arts and Sciences

Banned Books Week, an annual event that teachers and librarians across the U.S. mark with a combination of distress and defiance, is here again. The theme of this year’s event, which takes place Sept. 18-24, is “Books Unite Us. Censorship Divides Us.”

It comes amid regular high-profile efforts to remove allegedly controversial or inappropriate reading material from libraries and schools. Nowadays, the small groups of parents who traditionally spearhead such efforts are joined by politicians authoring legislation that would outlaw or criminalize making controversial books available to children.

I teach a class on banned books at the University of Southern California, so I’m prone to notice headlines on the topic, but this isn’t just perception bias. The American Library Association reports that in 2021, it tracked 729 challenges to library, school and university materials, targeting a total of 1,597 books. That’s the highest number of attempted book bans since tracking began more than 20 years ago. This year is on course to surpass 2021’s record with 681 challenges as of Aug. 31, 2022.

Increasingly, bans have targeted books written by or featuring LGBTQ people and people of color. But perennial classics like “To Kill a Mockingbird,” “Huckleberry Finn” and “Grapes of Wrath” also have been challenged by parents concerned about their racist language and marginalization of Black characters.

“Book banning doesn’t fit neatly into the rubrics of left and right politics,” reminds Pulitzer prize-winning author Viet Thanh Nguyen.

What unites these challenges is a professed desire to protect young readers from dangerous content. But attempts to ban books are frequently motivated by misapprehensions about how children consume and process literature.

How children read

Many adults presume that exposure to particular literary content will invariably produce particular effects.

Christian author and editor David Kopp acknowledged as much when he addressed the controversy around the 1989 children’s book “Heather Has Two Mommies.”

“[T]he deeper dilemma for many Christians who oppose this book is often not a theological one, but an emotional one. It has to do with what we fear,” he wrote on the faith-focused website BeliefNet in 2001. “We fear our kids will be indoctrinated somehow. We fear they’ll come to consider homosexuality as normal and then … the part we don’t say … become one.”

Kopp found this fear “absurd.” He insisted that a “book, well intentioned or otherwise, isn’t likely to change our child’s sexual orientation.”

Many scholars would agree. Research shows that children’s reading experiences are complex and unpredictable. As scholar Christine Jenkins explains in an article about censorship and young readers, “Readers respond to and are affected by texts in ways specific to each reader in the context of a specific time and place.”

Put simply, children co-create their own reading experiences. Their interpretation of books is informed by their personal and cultural histories, and those interpretations may change over time or when readers encounter the same stories in different contexts.

Neither the supposedly healthy nor the supposedly dangerous effects of childhood reading, then, can be taken for granted. Children are not merely empty vessels waiting to be filled by a text’s messages and images, despite how adults tend to portray young readers as helplessly in thrall to the stories they consume.

Wall Street Journal contributor Meghan Cox Gurdon has argued that parents must be ever-vigilant against books that would “bulldoze coarseness [and] misery into their children’s lives.” Earlier this year, an Ohio school board vice president accused Jason Tharp, author of “It’s Okay to Be a Unicorn,” of “pushing LGBTQ ideas on our most vulnerable students.”

Stack of six books, including The Nowhere Girls and None of the Above, on a dresser.
These are among the books under attack in Texas as of April 2022. Montinique Monroe for The Washington Post via Getty Images

Who children are

Such perceptions reflect pervasive stories American society tells about children and the nature of childhood. These stories are the focus of an undergraduate class I teach called “Boys and Girls Gone Wild,” in which we explore themes of childhood innocence and deviance through texts such as “Lord of the Flies,” “When They See Us” and “The Virgin Suicides.”

On the first day, I ask students to brainstorm on common traits of children. They frequently choose words like “innocent,” “pure” and “naive” – although babysitters and students with younger siblings are more likely to acknowledge that children can also be “mischievous” and “strange.”

My students are usually surprised to learn that the Western notion of children as innocents in need of protection is a relatively recent idea, stemming from economic and social changes in the 17th century.

English philosopher John Locke’s late-17th-century idea that humans were born as “tabulae rasae,” or blank slates, had incalculable influence. The child with no innate traits must be carefully molded. Thus “childhood became a period of intense governance and control,” according to scholar Alyson Miller.

Some groups held divergent views, such as 18th- and 19th-century evangelical Christians, who believed children were born imbued with original sin. But the narrative of the inherently pure, helpless child came to shape fields as diverse as biology and political theory.

Perhaps no disciplines were influenced as powerfully as the intertwined fields of literature and education.

The value of ‘unsafe’ books

Book bans gain traction in cultures that imagine themselves as upholding a barrier between the purity of children and the corruption of the world.

But this effort can have unintended consequences, argue scholars like Kerry H. Robinson. In her 2013 book on sexuality and censorship, she writes that “the regulation of children’s access to important knowledge … has undermined their development as competent, well-informed, critical-thinking and ethical young citizens.”

Debates about challenging books would go differently if participants understood young child readers as active participants in the discovery and creation of knowledge.

Jason Reynolds, the Library of Congress’ national ambassador for young people’s literature and author of the oft-targeted “All American Boys,” which depicts a racially charged police beating, offers a different – and, I’d argue, healthier – way to conceive of children’s relationship to reading.

“There’s no better place for a young person to engage and wrestle with ideas that may or may not be their own than a book,” he told CNN for an in-depth June 2022 feature on book banning in America. “These stories are meant to be playgrounds for ideas, playgrounds for debate and discourse. Books don’t brainwash. They represent ideas.”

For Reynolds and the other authors, librarians, readers, parents and educators commemorating Banned Books Week 2022, adults have a right to disagree with those ideas. But rather than fear the uncomfortable “conversations young people bring home,” adults can actively encourage them.

“If the adults are doing their jobs,” Reynolds says, the discomfort that often accompanies growth “doesn’t have to feel like danger.”

Trisha Tucker, Associate Teaching Professor of Writing, USC Dornsife College of Letters, Arts and Sciences

This article is republished from The Conversation under a Creative Commons license. Read the original article.